Antje Pfundtner
Lebt und arbeitet seit 2001 als Choreografin in Hamburg. Neben ihren selbst getanzten und weltweit gezeigten Soli „eigenSinn“ (Tanzplattform Deutschland 2004) und „Tim Acy“ (Tanzplattform Deutschland 2012) sind zahlreiche Projekte mit der Gruppe „Antje Pfundtner in Gesellschaft“ sowie Kooperationsprojekte mit anderen Bühnen entstanden, u. a. „selbstinschuld“ (2005), „Outlanders“ (2006), „inDeckung“ (2007), „Res(e)t“ (2008), „Vertanzt“ (2011), das Tanzfonds Erbe Projekt „Nussknacker“ (2012), „Dating my memory“ (2013) — eine Arbeit für das Staatstheater Braunschweig —, „Tanz unter freiem Himmel“ (2013, Kamerun) und „Aus der Reihe tanzen“ (2015). Das Solo „Platz nehmen“ war ihr Beitrag für das Monologfestival Berlin und wurde dort im November 2019 gezeigt. Mit ihrem „Solo nimmer“ (2014/2015) — ihrem ersten Tanzstück für Kinder und Erwachsene, das auf der Tanzplattform Deutschland 2016 gezeigt wurde — tourte Antje Pfundtner international. Seitdem entwickelte sie drei weitere Kinder- und Jugendstücke: „Für mich“ (2018), im Rahmen des Projekts explore dance — Netzwerk Tanz für junges Publikum, am K3 — Zentrum für Choreographie, „Ich bin nicht du“ (2019) und „Open Call“ (2022), beides Auftragsarbeiten für das Junge Theater Bremen (Moks). 2016 erhielt Antje Pfundtner den George Tabori Preis, 2020 die Ehrung des Deutschen Tanzpreises für „herausragende künstlerische Entwicklungen“ und den Theaterpreis Der Faust in der Kategorie „Regie Kinder- und Jugendtheater“ für ihr Stück „Ich bin nicht du“. In der Spielzeit 22/23 inszenierte sie die Stückentwicklung „Die Höhle auf Erden“ sowie 24/25 „Der wunde Punkt“ am Schauspiel Hannover.